
In der Reportage vom ZDF wird untersucht, ob man mit Sport tatsächlich abnehmen kann, welche neuesten Trends sinnvoll sind und welche nicht und warum regelmäßige Bewegung wichtig ist. Der neue Fitnesstrend "High Intensity Training", kurz HIT, greift auch in den eigenen vier Wänden immer mehr um sich. Denn die Trainingsmethode HIT ist zeitsparend, maximal Kalorien verbrennend und ideal für den Fettabbau. Wie der Name schon vermuten lässt, geht es beim HIT um ein Intervalltraining mit kurzen, hohen Intensitäten. Das Ziel ist es, dem Körper durch maximal anstrengende Intervalle maximale Wachstums- und Anpassungsimpulse zu geben.
Das passiert genau beim HIT-Training auf Cardiogeräten
Während einer HIT-Einheit geht der Körper eine Sauerstoffschuld ein, das bedeutet, dass die Energiegewinnung fast ausschließlich über die Energiedepots im Muskel und über die Kohlenhydratspeicher erfolgt. Durch die hohe Intensität kommt es zum sogenannten Afterburneffekt (Nachbrenneffekt). Der Körper verbrennt dann nach dem Training verstärkt Kalorien, um sich zu regenerieren und den Körper schnell an die erfolgte Belastung anzupassen. Dies bedeutet, dass die Stoffwechselrate nach einer HIT-Einheit stark ansteigt und für den ganzen Rest des Tages erhöht bleibt. Ideal für die Fettverbrennung! Nicht nur beim Training werden jede Menge Kalorien verbrannt, besonders nach dem Training greift der Körper verstärkt auf die Fettdepots zurück.
- hoher Kalorienverbrauch
- hocheffektiv, da maximale Anpassungsimpulse an den Körper gesandt werden
- Mehr Erfolge bei geringerer Zeitinvestition
- Wesentlich höherer Kalorienverbrauch
- Der Nachbrenneffekt bedient sich verstärkt am Körperfett
- Fett-Muskelverhältnis verändert sich positiv
Deutlich wird auch, dass beim Intervalltraining besonders das Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse günstig verändert wird. Sprinter absolvieren im Training fast ausschließlich kurze intensive Distanzen und haben einen muskulösen, fast fettfreien Körper. Langstreckenläufer sehen hingegen ganz anders aus. Diese absolvieren fast ausschließlich Ausdauertraining in der Fettverbrennungszone und sind eher schlank und sehnig, da sie jedes Kilo mühsam mit sich herumtragen müssen.
Für wen ist das HIT-Training geeignet?

Wie könnte eine HIT-Einheit aussehen?
Prinzipiell ist jedes Cardiogerät für HIT-Einheiten geeignet. Einzige Vorraussetzung ist, dass der Körper darauf maximal ausgepowert werden kann. Bei Laufbändern sollte also ein hohes Tempo möglich sein, auf Crosstrainern und Fahrrad-Ergometern kann die Intensität schon durch die Trittfrequenz erhöht werden. Vor jedem HIT-Training steht das gründliche Aufwärmen! Bereiten Sie Ihren Organismus mindestens 5 Minuten auf einem niedrigeren Intensitätslevel auf die kommende Belastung vor. Der Körper sollte gut durchblutet und der Kreislauf in Schwung gekommen sein.
Mögliches Intervalltraining:
- 3 Minuten moderate Intensität (etwa 70% Ihres Maximalpulses)
- 30 Sekunden maximale Belastung
- 2 Minuten leichte bis moderate Intensität
- 30 Sekunden maximale Belastung
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Geräte für Ihr HIT-Training:
Hier finden Sie Cardiogeräte, die für HIT-Einheiten geeignet sind:
Cardiogeräte auf fitness4all.ch
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